ICH ÜBER mICH
“Jeder trägt in sich das Urbild der Schönheit, deren Abbild er in der großen Welt sucht.“
Mein Name ist Dipl.-Ing. Rainer Gutkas Bakk. Techn. Informatik. Ich wurde am 8.4.1974 um 23:55, als Sohn von Hofrat Dr. Karl- und Senta Gutkas, im Krankenhaus St.Pölten geboren.
Ich bin in der Eisbergsiedlung St.Pölten aufgewachsen und habe auch den Kindergarten um die Ecke besucht. Schon als Kind habe ich mich für Sport begeistert und habe daher sehr früh Schwimmen, Radfahren und auch Skifahren gelernt. Meine Kindheit und frühe Jugend über war ich Leistungsschwimmer beim ESV-St.Pölten.
Von 1980-1984 besuchte ich die Daniel Gran Volksschule in St.Pölten. Ich hatte das Glück in den ersten beiden Jahren meiner Volksschulzeit von Frau Lehrer Lavite unterrichtet zu werden, denn Ihr Lehrmethoden haben einen Grundstein für mich gelegt, durch den ich bis heute viel Spaß daran habe neues zu lernen.
Mein Cousin Max bekam während unserer gemeinsamen Volksschulzeit einen Comodore VC-20, einen Homecomputer mit integrierter Tastatur, Modulsteckplatz, aber zuerst ohne jegliche Speichermöglichkeit. Ich war wie meine Cousin’s total fasziniert von seinem neuen Spielzeug und da wir uns teure Module nicht leisten konnten aber mit dem Computer spielen wollten, haben wir oft Stunden-, manchmal auch Tagelang gemeinsam Spiele aus Zeitschriften abgetippt um sie solange zu spielen, bis jemand den Strom abgedreht hat.
Von 1984-1988 besuchte ich die Unterstufe des Bundesgymnasium St.Pölten. In dieser Zeit war ich Teil der Theatergruppe Fluctus von Professor Paumann.
In dieser Zeit habe ich auch meinen ersten Computer, einen Commodore 64, und dazu ein Kasettenlaufwerk bekommen. Ich habe mit meinen Cousins weiterhin diverse Programme abgetippt und wir konnten sie sogar speichern. Wir durften auch das Eine oder Andere Computercamp besuchen, in denen wir Programmieren lernten. Und so haben wir auch einige eigene Spiele geschrieben.
Mit der Zeit haben wir die Grenzen des C-64 ausgereizt und so träumten wir von einem für uns schier unleistbaren Gerät, einem PC. Auch meine diversen upgrade Versuche, von Diskettenlaufwerk bis hin zum Commodore 128 haben da wenig genutzt.
Allerdings habe ich erkannt, dass mich Technik mehr interresiert als Latein und so habe ich von 1988-1993 die HTL, für Elektrotechnik und Leistungselektronik, St.Pölten besucht. Am Beginn dieser Zeit haben wir einen programmierbaren Taschenrechner von Texas Instruments benutzt. Dieser hatte zwar vorerst auch keine Speichermöglichkeiten, allerdings eine vielseitige Schnittstelle, die mir und meinen Klassenkammeraden ermöglichte zuerst ein umgebautest Kasettenlaufwerk als Speicher und zum Datenaustausch zu verwenden, später haben wir unsere Taschenrechner darüber auch vernetzt. Mitte meiner HTL-Zeit kamen die ersten Novell-Netze auf den Markt, das hat uns wohl inspiriert.
Außerdem konnte ich mir meinen ersten PC, mit dem Geld, dass ich mir in meinen Ferialpraktika bei der EVN und der Firma Salzer verdient habe, kaufen. Es handelte sich um einen XT. Und ich habe schnell entdeckt, dass ich mehr Interesse für Digitaltechnik und Programmieren, als für analoge Anlagen habe.
Über eines der vielen Projekte, die in dieser Zeit entstanden ist habe ich einen Artikel.
Krönender Abschluß meiner HTL-Zeit war das Design und die Umsetzung eines Entwicklerboards, wie man es heute nennen würde. Das war mein Matura Projekt, eine Möglichkeit, die damals nur einer kleinen Handverlesenen Gruppe von Schülern eines Jahrganges ermöglicht wurde.
Nach erfolgreicher Matura habe ich 1993 begonnen an der Johannes-Kepler-Universität-Linz Informatik zu studieren. Während meines Studiums habe ich nicht nur meine Liebe zum Sport wiederentdeckt, ich habe auch begonnen Gitarre zu spielen.
Während meines Studiums habe ich bei Computer Camps Programmieren und Elektronik unterrichtet und war lange Tutor für “Einführung in die Programmierung” und “Technische Informatik”. Später habe ich auch die Eine oder Andere Web-Seite programmiert, bei Bühnen Auf- und Abbau assistert und auf Konferenzen und Messen diverse Systeme präsientiert. Ich habe auch noch ab und an Kinder betreut und Kurse im Umgang mit Computern gehalten.
Natürlich habe ich auch diverse Projekte umgesetzt, vom rekursiven Download Robot in Perl, bis hin zum Lehrveranstaltungs Anmeldungs und Evaluierungssystem in Java.
Am Ende meiner Studienzeit habe ich NetMusic, ein System mit dem man Musik kooperativ über das Internet machen kann, implementiert. Auch wenn es nicht zum angestrebten Erfolg geführt hat, ist ein Spin off davon, dass Paper Globe Music.
Meinen Zivildienst habe ich bei Jugend am Werk absolviert und da ich meine Arbeit gut gemacht hatte, wurde ich dann während des Beginns meiner beruflichen Karriere gefragt, ob ich als Betreuer in der WS&TS arbeiten möchte. Ich hatte damals gerade ein Programmierprojekt abgeschlossen und meine breufliche Zukunft war noch sehr unklar und daher habe ich mich entschieden das Angebot anzunehmen.
Dadurch habe ich fast ein Jahrzehnt im Werkstättenbereich gearbeitet. Die Ausbildung zum Behindertenbetreuer habe ich Nebenberuflich absolviert. Nebenberufliche Weiterbildung wurde in dieser Zeit zu einem Steckenpferd von mir und so habe ich diverse Ausbildungen in meiner Freizeit gemacht. Angefangen beim NLP Practiotioner, Master Practitioner und diverse NLP Spezialseminare, über eine Ausbildung in Familienstellen, Schamanischer- und Tantrischer- Arbeit bis hin zum Lomi Lomi Nui Practitioner und noch vieles mehr.
Im Jahr 2013 habe ich mich dann Entschlossen das Diplomstudium in Computersience “wieder” aufzunehmen. Den größten Teil habe ich auch nebenberuflich gemacht. In der “heißen” Phase bin ich dann in Bildungskarenz gegangen.
Nach meiner Bildungskarenz arbeite ich im Wohnbereich von Jugend am Werk. Zuerst als Betreuer mit dem Spezialgebiet Menschen bei Arztwegen zu begleiten, danach als Betreuer in einer Wohngruppe.
Mein Studium habe ich erfolgreich mit der Diplomarbeit “Design und Implementierung einer interaktiven Programmiersprache” abgeschlossen und darf mich seither Dipl.-Ing. Rainer Gutkas Bakk. Techn. Inf. nennen. Sollte es interesannt sein, “meine” Sprache gibt es auch auf Github.
Und hier noch ein paar Projekte von mir:
- Privatsphäre
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Ab Juli 2020 habe ich an der FH-St.Pölten als Assistent Lehre und Forschung im Labor Service am Department Medien und Digitale Technologien. Meine Lehrtätigkeit übe ich nach wie vor aus, meinen Fähigkeiten und Interessen entsprechend Entwickle ich im heute barrierefreie Web-Seiten und Software am KI-I in Linz.
Das und noch vieles mehr ist das was mich ausmacht. Doch wie ein Sprichwort sagt, sagt ein Bild sagt mehr als 1000 Worte und daher habe ich hier eine kleine Auswahl von Photos von mir zusammengestellt: